Abgeschickt von Jürgen Kalkschies am 14. August 2000 um 12:34:50 Uhr:
Antwort auf: Deportation der Siebenbürger Sachsen von Renate Göckler-Timoschenko am 26. Januar 2000 um 0:00:57 Uhr:
: Date: 2000-01-25/23:25
: Renate Göckler-Timoschenko (timoschenko@netcologne.de / no homepage ) wrote:
: Ich habe vor kurzem einen Internet-Anschluß und eine e-mail Adresse. Bin immer an allles interessiert, was die Siebenbürger Sachsen betrifft (stamme aus Schellenberg, habe Philosophie-Geschichte studiert und lebe seit 1992 in Deutschland). Ich habe ein Buch mit dem Titel "Rußland-Deportierte erinnern sich..." veröffentlicht (aufgrund einer Reportagen-Reihe im "Neuen Weg" - dem heutigen ADZ - wo ich von 1990 bis 1992 als Journalistin arbeitete) und würde jetzt gern versuchen, eine 2. Ausgabe zu veröffentlichen (bei der 1.Ausgabe ist mein Name auf dem Umschlag nicht einmal erschienen !)
: Deswegen würde ich gerne Kontakte mit denen aufnehmen, die an das gleiche Thema interessiert sind.
: mit freundlichen Grüßen
: Renate Göckler-Timoschenko
: Lützerathstr. 169
: 51107 Köln
: (Tel.: 0221 / 86 51 77)
Werte Frau Göckler- Timoschenko!
Derzeit schreibe ich an meiner Magisterarbeit zum Thema : "Die Siebenbürger Sachsen in Rumanien. Die Minderheitenpolitik in der Ära Ceaucescu." Da die Quellenlage aufgrund der 30- bzw- 40- Jahr-Sperrfrist auf Zeitungsmeldungen, Gesetzestexte usw. beschränkt, bin ich auf Zeitzeugenaussagen angewiesen. Die Veröffentlichungen zu diesem Thema sind offenbar nicht sehr umfangreich. Wenn sie interessiert sein sollten mich bei meinen Forschungen zu unterstützen, schreiben Sie mir bitte eine e-mail. Ich möchte vor allem etwas über Ihren Umgang mit dem kommunistischen Regime und die Modalitäten ihrer Ausreise erfahren.
Vielen Dank! Jürgen Kalkschies